Wissenswertes aus der privaten Risikovorsorge
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Spielen Sie noch Russisch Roulette?
Russisch Roulette ist ein nicht ganz ungefährliches „Spiel“ mit einem Colt. Ins Trommelmagazin dieser Pistole passen sechs Kugeln, es wird aber nur eine einzige geladen. Dann wird die Trommel einmal kräftig gedreht, damit man nicht weiß, in welcher Kammer sich die Kugel befindet. Man hält sich den Colt an den Kopf und drückt ab. Überlebt man, hat man diese Runde überstanden. Auch wenn es wahnsinnig scheint, solch ein „Spiel“ zu spielen, liegt die Chance, dass etwas schiefgeht nicht einmal bei 17 %. Die Chance, dass es nur klickt und nicht knallt, liegt also bei beruhigenden 83 %. Vermutlich hält sich Ihr Interesse an diesem Thrill dennoch ähnlich in Grenzen, wie bei uns.
Wenn es darum geht, wie es unsere Gesundheit zulässt, bis zum Regelrentenalter zu arbeiten, haben wir keine Entscheidungsfreiheit, ob wir mitspielen möchten oder nicht. Jeder von uns nimmt automatisch teil und bei jedem Vierten „knallt“ es vor dem 67. Lebensjahr. Ganz oft wegen der Psyche, Problemen mit dem Bewegungsapparat oder Krebs. Wovon lebt man dann? Also, auch wenn es nur vorübergehend ist und man nach Genesung wieder im eigenen oder einem anderen Job arbeiten kann? Falls sich keine Verbesserung einstellt, umso mehr: Wovon lebt man dann?
Das Sozialsystem hat hier keine wirklich guten Lösungen geschaffen. Die Gesetzliche Unfallversicherung (der wohl einzige Schutz für Schüler) sieht eine Rentenleistung erst ab einem gewissen Grad an dauerhafter Erwerbsminderung durch Arbeits(wege)-Unfall oder Berufskrankheit vor. Die Gesetzliche Rente kennt zwar die Erwerbsminderungsrente in zwei Stufen. In Euro und Cent betrachtet, wird das bei vielen nicht einmal für die Miete ausreichen. Wie will man damit ein selbstbestimmtes Leben führen?
Es ist kaum von der Hand zu weisen: Fällt die eigene Arbeitskraft aus, gerät alles, was man sich bisher aufgebaut hat, ins Wanken. Je jünger man ist und je dauerhafter der Zustand ausfällt, desto schlimmer sind die langfristigen Auswirkungen.
Die >>Absicherung der eigenen Arbeitskraft<< sollte daher oberste Priorität für jeden haben, der nicht von Mieteinnahmen, einer Erbschaft oder ähnlichem leben kann und für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss. Es gibt inzwischen einige verschiedene Formen von Vorsorgeprodukten, so dass im Grunde für jeden Anspruch an den Umfang des Schutzes eine Lösung gefunden werden kann. Dabei darf man nicht nur an sich denken, sondern an die gesamte Familie. Gerade bei Kindern sollte das Thema möglichst früh angegangen werden. Dafür spricht die meist noch unauffällige Gesundheitshistorie und die für diese Altersklasse erfreulich niedrige Prämienkalkulation.
Wenn sich ein Risiko für ein Viertel der Bevölkerung verwirklicht, dann ist es keines, das man auf die leichte Schulter nehmen darf. Lassen Sie uns über den Schutz Ihrer Familie reden. Sehr gerne zeigen wir Ihnen, welche Möglichkeiten es gibt. Kontaktieren Sie uns!
Wie von Oma...?
Die meisten Omas sind toll. Sie liefern viele schöne Erinnerungen – und haben mindestens eine Sache gekocht, die man so nie wieder bekommen hat. Allerdings gibt es auch eine Sache, die viele von uns mindestens einmal sehen mussten: Omas Zähne im Glas. Und das ist keine ganz so schöne Erinnerung. Mit Zahnersatz müssen sich die meisten früher oder später befassen. Die Krankenkasse sieht eine Regelversorgung vor, die sie zu mindestens 50% übernimmt. Mit regelmäßigen Zahnarztbesuchen (Bonusheft nicht vergessen!) kann der Kassenanteil bis auf 65% gesteigert werden. Was eigentlich gut klingt, spielt sich aber auf dem oben beschrieben „Oma-Niveau“ ab.
Wer es hochwertiger z. B. mit Implantat möchte, auf den warten ungleich höhere Kosten (Faustformel: 2.000 bis 2.500 Euro pro Implantat). Auch hier zahlt die Kasse ihren Regelanteil zu – der Löwenanteil bleibt aber an Ihnen hängen. Dafür ist die Pflege einfacher (einfach weiter Zähneputzen) und es müssen keine gesunden Zähne abgeschliffen werden oder ähnlich.
Inzwischen gibt es sehr leistungsstarke >>Zahnzusatztarife<<, die u. a. auch extrem hohe Erstattungen vorsehen. Damit kann sich im Grunde jeder eine Versorgung mit Implantaten leisten. Wer das aber gar nicht möchte und wem die Regelversorgung genügt, auch für den gibt es Tarife, welche die Zuzahlung auf bis zu null reduzieren. Auch in diesem Segment gibt es im Grunde für jeden etwas Passendes.
Sichern Sie sich Ihr strahlendes Lächeln und kommen Sie einfach auf uns zu!
Da lachen ja die Hühner
In den letzten Jahren kann man einen starken Trend hin zur Selbstversorgung ausmachen. Wieder ein wenig mehr wie früher den Garten oder Hochbeete zum Anbauen von Obst oder Gemüse verwenden. Mancher hat zwei, drei Bienenvölker und auch eigene Eier von eigenen Hühnern sind keine Seltenheit mehr. Hühner büxen auch immer wieder mal aus dem Garten aus und laufen in der Nähe herum. Eigentlich ein idyllisches, ländliches Bild. Eigentlich.
Hat man bei seinen Hühnern auch einen Hahn, kann der zu einem Problem werden. Hähne verhalten sich teilweise sehr territorial. Das kann – sehr selten – dazu führen, dass sie Kinder hacken, die zu nahe kommen. Oder sie legen sich mit einem vermeintlichen Konkurrenten an, den sie in der Spiegelung des Lacks eines Nachbarautos erkennen. Das kommt häufiger vor und verursacht mitunter böse Lackschäden – und schlechte Laune beim betroffenen Nachbarn.
Zum Glück bieten inzwischen viele moderne >>Privathaftpflichttarife<< auch Deckung für solche „privaten Nutztiere“. Dann kommt die Versicherung auch für Schäden auf, die durch diese Tiere verursacht werden. Das gilt dann natürlich auch für Schafe, Alpakas, Esel oder ähnliches, was Ihr Gartenidyll schöner macht.
Gerne überprüfen wir Ihren bestehenden Schutz auf diese Deckung.